Der Aufbau einer MP3-Sammlung für die Tönebox in iTunes, die Verwendung von iTunesSync bzw. die Zuhilfenahme eines Dateimanagers zur Synchronisierung der Tönebox mit iTunes-Wiedergabelisten wird auf dieser Seite beschrieben.
Wer seine Musiksammlung mit iTunes verwaltet, kann …
Der Aufbau einer MP3-Sammlung für die Tönebox in iTunes, die Verwendung von iTunesSync bzw. die Zuhilfenahme eines Dateimanagers zur Synchronisierung der Tönebox mit iTunes-Wiedergabelisten werden auf dieser Seite beschrieben. Wie die Tönebox direkt mit einem Dateimanager bespielt wird, kann hier nachgelesen werden.
Die Tönebox spielt MPEG-Audiodateien ab. Es empfiehlt sich, mit iTunes zusätzliche MP3-Versionen aller benötigten Titel zu erstellen und deren Titelinfos dann den Erfordernissen anzupassen (nächster Tab).
Eine Tönebox lässt sich mit iTunes-Wiedergabelisten synchronisieren, deren Titel nach folgendem Muster „gestrickt“ sind
Die Titelinfos verknüpfen den Titel mit der Tönebox-Playlist 1 und mit der Aufruf-Taste 2.
Die für die Tönebox vorgesehene Wiedergabeliste lässt sich mit wenigen Klicks befüllen, wenn den Tönebox-Titeln z.B. ein einheitliches Genre zugewiesen wurde. Eine andere Möglichkeit besteht darin, mit passenden Kriterien für eine Intelligente Wiedergabeliste zu arbeiten (z.B. durch Suche nach Alben, die mit Ziffern zwischen „01“ und „24“ beginnen, siehe Bild unten).
iTunesSync, ein kostenloses Programm (Download) der Fa. Binary Fortress Software Ltd., macht aus einer iTunes-Wiedergabeliste eine spielbereite SD-Karte für die Tönebox, wenn die zuvor umrissenen Richtlinien für Audioformat und Titelinfos berücksichtigt wurden.
SD-Karten für die Tönebox müssen grundsätzlich im FAT32 Dateiformat formatiert sein.
HINWEIS: Wenn Sie beim Formatieren einen geeigneten Namen vergeben, dann wird die Karte z.B. beim Synchronisieren der SD-Karte mit iTunesSync namentlich angezeigt.
Unter Windows wählen Sie im Formatierungsdialog, der über das Kontextmenue des Datenträgers aufgerufen wird, eine Option deselben Namens und setzen bei „Schnellformatierung“ ein Häkchen, bevor Sie die Formatierung starten.
Unter MacOS markieren Sie im Löschdialog des Festplatten-Dienstprogramms die SD-Karte und wählen die Option „MS-DOS-Dateisystem (FAT)“, bevor Sie den Löschvorgang starten.
Die Speicherobergrenze bei SD-Karten der aktuellen 2. Generation (SDHC) beträgt 32GB, was für die allermeisten Einsatzfälle ausreichen wird.
Bei der Anschaffung einer SD-Karte für die Tönebox sollte man neben der Speichergröße auch die Übertragungsrate berücksichtigen. Hier werden (beim aktuellen Typ SDHC) die Klassen 2, 4, 6 und 10 für die garantierte Mindestübertragungsrate in MByte pro Sekunde unterschieden. Bei einer SD-Karte der Klasse 2 kann die Übertragung eines GB folglich bis zu 8 Minuten dauern. Oft wird eine deutlich höhere Übertragungsrate verglichen mit der eigentlichen Klassifizierung angegeben.
Bei der Übertragung mehrerer GB kann die Verwendung einer höherklassigen SD-Karte also einen erheblichen Zeitgewinn erbringen. Im Extremfall könnte man auf SD-Karten der 3. Generation (SDXC) zurückgreifen, da deren Übertragungsrate derzeit nochmal bis zu 10 mal höher liegen kann (der Preis jedoch leider auch).
In einigen seltenen Fällen sind wir auf das Fabrikat eines Herstellers gestoßen, das in der Tönebox nicht eingesetzt werden konnte. Fabrikate von Sandisk, Verbatim, Sony, Transcend, Platinum (um nur einige bekanntere Hersteller zu nennen) sowie vieler anderer Hersteller können Sie jedoch bedenkenlos für den Einsatz in der Tönebox einkaufen.
Sollten Sie bei einem Hersteller oder einem Typ unsicher sein, dann testen Sie vorsichtshalber ein Exemplar, ehe Sie größere Mengen einkaufen.
Die Titel einer Audio-CD lassen sich bereits beim Import durch iTunes über ihr „Genre“ und ihr „Album“ den Playlists einer oder mehrerer SD-Karten zuordnen.
Die Reihenfolge innerhalb einer Tönebox-Playlist ergibt sich aus den „Titelnummern“ der importierten Dateien, die sich jederzeit frei verändern lassen.
Um die Titel der Audio-CD gleich als MP3-Dateien zu importieren, muss der MP3-Codierer als Importeinstellung aktiviert sein (nächster Tab). HINWEIS: Sollten Sie die Audio-CD selbst im Rahmen Ihrer Musiksammlung gebrannt haben, dann erreichen Sie eine bessere Qualität, wenn Sie mit den zugrundliegenden Audio-Dateien arbeiten (siehe den darüber liegenden Slider).
Damit die CD-Titel der iTunes-Musiksammlung im MP3-Format hinzufügt werden, müssen Sie den „MP3-Codierer“ auswählen. Drücken Sie dafür im Ansichtsfenster für die eingelegte CD den Button „Importeinstellungen“ (unten rechts):
Diese Anpassung können Sie jederzeit wieder rückgängig machen.
Nachdem eine CD eingelegt wurde, zeigt iTunes üblicherweise ihre Titel mit den entsprechenden Titelinfos an (falls nicht, können Sie das CD-Laufwerk in der Explorer-Spalte links auswählen).
Alle für dieselbe SD-Karte bestimmten Titel sollten demselben Genre zugeordnet werden, um zum Schluss die entsprechende Wiedergabeliste ganz einfach füllen zu können. Sind alle Titel der eingelgten CD für dieselbe SD-Karte bestimmt, gehen Sie dafür folgendermaßen vor:
Falls die Titel auf einer CD für unterschiedliche SD-Karten bestimmt sind, dann können Sie das Genre auch titelweise zusammen mit „Album“ festlegen (nächster Button).
Um die zu importierenden CD-Titel anschließend auf die Tönebox-Playlists zu verteilen, gehen Sie folgendermaßen vor:
Mit dem Button „Weiter“ wird der Eintrag gespeichert und der nächste Titel aufgerufen.
Nachdem Sie auf diese Weise alle CD-Titel auf die Tönebox-Playlists verteilt haben (Dialog mit OK beenden), können Sie die CD mit dem Button „CD importieren“ (unten rechts) importieren und zur nächsten CD übergehen.
Die Anpassung der Titelnummern zugunsten der Tastenzuordnung wird im nächsten Tab beschrieben.
TIPP: Einzelne Titel können Sie vom Import ausschließen, indem Sie das Häkchen rechts neben der laufenden Nummer entfernen.
Damit jeder Titel einer bestimmten Aufruf-Taste zugeordnet its, müssen abschließend noch die Titelnummern der soeben erstellten MP3-Sammlung angepasst werden. Gehen Sie dafür mit Strg+Umschalt+5 zur Raster-Anzeige über und wählen Sie als Suchkriterium „Genre“ aus (Auswahl in Leiste am oberen Rand des Ansichtsfensters).
Mit einem Doppelklick auf das zuvor vergebene Genre werden alle von Ihnen angelegten Alben mit ihren Titeln angezeigt. Nun können Sie für jedes Album und damit für jede Tönebox-Playlist die gewünschte Tastenzuordnung für die enthaltenen Titel vornehmen, indem Sie die Titelnummern anpassen. HINWEIS: Der Umgang mit CD-Titeln für die Tönebox wird weiter unten im Slider „Tipps & Tricks“ beschrieben.
Wenn alle notwendigen Anpassungen vorgenommen wurden, ist die MP3-Sammlung (bzw. die MP3-Sammlungen, falls mehrere Genres eingeführt wurden) fertig fürs Überspielen auf die Tönebox.
Die Tönebox kann iTunes-Wiedergabelisten abspielen, die sich aus Titeln mit folgenden Eigenschaften zusammensetzen:
Solche Titel erhält man am einfachsten durch Erstellung zusätzlicher MP3-Versionen der vorgesehenen Titel (nächster Tab), deren „Alben“ und „Titelnummern“ dann entsprechend angepasst werden können (übernächster Tab).
Eine SD-Karte, die mit einer Wiedergabeliste synchronisiert wurde, die solche Titel enthält, ist sofort für eine Tönebox einsatzbereit.
iTunes erzeugt eine zusätzliche MP3-Version eines Titels, wenn Sie diesen markieren und die Aktion dann entweder über den Menuepunkt „Erweitert“ oder über das Kontextmenue*) des Titels aufrufen.
Der Statusbalken in der Anzeige oben zeigt den Fortschritt der Aktion an. Die so erstellte MP3-Version wird stets unterhalb des eingangs markierten Titels angezeigt. Wie deren Titelinfos anzupassen sind, wird im nächsten Tab beschrieben.
HINWEIS: Sie können auf diese Aktion immer dann verzichten, 1. wenn der Titel bereits im MP3-Format bzw. als MPEG-Audiodatei vorliegt**) und wenn es 2. für Sie keine Rolle spielt, dass dieser durch Anpassung seiner Titelinfos aus dem ursprünglichen Album entfernt und einem neuen Album zugefügt wird.
*) Das Kontextmenue eines Objektes wird aufgerufen, indem der Mauszeiger über dem Objekt platziert und die rechte Maustaste gedrückt wird. Es erscheint dann ein Menue mit einer Auswahl an Aktionen für das Objekt.
**) Das Format des Titels finden Sie heraus, indem Sie im Kontextmenue der Beschriftungszeile für die Anzeige der Titelinfos beim Eintrag „Art“ das Häkchen setzen.
Markieren Sie die soeben neu erstellte MP3-Version und rufen Sie deren (vom Ausgangstitel 1:1 übernommenen) Titelinfos mit Strg+I auf, wechseln Sie erforderlichenfalls noch zum Tab „Infos“ und treffen Sie dann folgende Festlegungen:
Die MP3-Sammlung ist fertig fürs Überspielen auf die Tönebox, wenn für alle benötigten Titel jeweils eine MP3-Version mit angepassten Titelinfos erzeugt wurde.
Eine Wiedergabeliste zum Überspielen auf die Tönebox erstellen Sie mit Strg+N. Vergeben Sie als Name z.B. das Genre, das allen zum Überspielen vorgesehenen MP3-Dateien bei ihrer Erstellung einheitlich zugeordnet wurde.
Um die Wiedergabeliste zu füllen wechseln Sie mit Strg+Umschalt+5 auf die Rasteransicht für die Genres der iTunes-Musiksammlung. Ziehen Sie das vorgesehene Genre einfach in die Wiedergabeliste. Nunmehr ist alles vorbereitet, um die SD-Karte synchronisieren zu können.
HINWEIS: Sollten Sie das Genre nicht vereinheitlicht haben, dann schieben Sie die Alben (die sich wegen der Präfixe „01“ bis „24“ vergleichsweise einfach finden lassen sollten) einzeln in die Wiedergabeliste oder holen Sie die einheitliche Bezeichnung des Genres nach.
Sie können stattdessen auch eine intelligente Wiedergabeliste anlegen, die sich nach bestimmten, frei vergebbaren Kriterien dann automatisch befüllt. Einzelheiten finden Sie unter „Tipps & Tricks“.
Das kostenlose Programm iTunes Sync können Sie z.B. beim Hersteller Binary Fortress Software Ltd. direkt herunterladen.
Nach der Installation (unter Windows) finden Sie im Infobereich der Taskleiste (rechts unten) ein Mini-Icon in Gestalt eines MP3-Players. Folgende beiden Aktionen können Sie aus dem Kontextmenue für das Mini-Icon auswählen, welches sich durch Klick mit der rechten Maustaste (Mauszeiger über Mini-Icon) öffnet:
HINWEIS: Unter „MP3-Player“ ist hier immer die Tönebox-SD-Karte zu verstehen, die – wie die meisten MP3-Player auch – vom PC als Datenträger erkannt wird, wenn sie über einen internen Kartenslot oder über ein externes Kartenlesegerät (kann als Zubehör mitbestellt werden) mit ihm verbunden ist.
Bitte führen Sie zuerst die Aktion „MP3-Player konfigurieren“ durch (aus dem Kontextmenue des iTunesSync-Icons im Infobereich der Taskleiste auswählen). Dafür muss eine FAT32-formatierte SD-Karte mit dem PC verbunden sein (siehe den Slider „SD-Karte vorbereiten“ weiter unten). In dem sich öffnenden Fenster drücken Sie den Button „Add“, um eine SD-Karte bzw. einen MP3-Player hinzuzufügen, der nunmehr zu konfigurieren ist:
Folgende Einträge nehmen Sie jetzt vor:
Beenden Sie den Konfigurationsdialog mit OK und schließen Sie die Liste der konfigurierten MP3-Player (mit nunmehr einem Eintrag). Um die benötigte MP3-Sammlung auf die SD-Karte zu überspielen, muss diese nunmehr synchronisiert werden (nächster Tab).
Nachdem Sie die SD-Karte für die Tönebox konfiguriert haben, können Sie diese jetzt bespielen bzw. synchronisieren (Doppelklick auf das iTunesSync-Icon im Infobereich der Taskleiste). Dadurch wird der Inhalt der zuvor ausgewählten iTunes-Wiedergabeliste nach der vorgegebenen Ordnerstruktur auf die SD-Karte kopiert. Folgender Dialog öffnet sich, wenn Sie die Aktion „MP3-Player synchronisieren“ starten:
Folgende Maßnahmen ergreifen Sie jetzt:
Done!
Die erforderlichen Verzeichnisse auf der SD-Karte können Sie „zu Fuß“ anlegen, oder eine ZIP-Datei mit allen Verzeichnissen von „01“ bis „24“ herunterladen und auf der SD-Karte extrahieren.
Leer gebliebene Verzeichnisse werden im Betrieb nicht angezeigt und man kann auch nicht versehentlich in eines von ihnen wechseln. Unabhängig davon können Sie unbenötigte Verzeichnisse jederzeit einfach löschen.
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Damit eine Playlist mit einer bestimmten Taste aufgerufen werden kann, muss der Name des entsprechenden Verzeichnisses auf der SD-Karte mit den passenden Ziffern zwischen „01“ und „24“ beginnen. Diese Nummern brauchen Sie nicht fortlaufend zu vergeben, d.h. Sie können bestimmte Playlists auch geometrisch zusammenfassen und voneinander separieren (vgl. Bild links).Die Tönebox startet von Haus aus mit der Playlist 1. Mit Hilfe der Konfigurationsdatei können Sie aber auch jede andere Playlist als Start-Playlist festlegen. |
Sie können die vorbereiteten iTunes-Alben album- bzw. titelweise in das jeweils vorgesehene Verzeichnis auf der SD-Karte übertragen.
Wählen Sie zuerst in Ihrem Dateimanager (z.B. Explorer) die eingeschobene SD-Karte aus (sie ist unter „Computer“ eingetragen) und sorgen Sie dafür, dass das Ziel-Verzeichnis das anschließende „Drag & Drop“ zugänglich bzw. dort sichtbar ist. Das „Drag & Drop“ funktioniert so:
Anschließend nehmen Sie noch die Tastenzuordnung für die Titel des soeben übertragenen Albums wie im entsprechenden Tab beschrieben vor.
Sofern Sie Ihre MP3-Dateien mit einem Datei-Manager aufsuchen und diese mit „Drag & Drop“ in Verzeichnisse anderer Datenträger kopieren können, lässt sich die SD-Karte auch ohne Musikverwaltungsprogramm befüllen.
Öffnen Sie zwei Fenster Ihres Dateimanagers (z.B. Explorer). Öffnen Sie in dem einen Fenster (A) den Ordner mit den zu kopierenden MP3-Dateien. Wählen Sie in dem anderen Fenster (B) die eingeschobene SD-Karte aus (unter „Computer“ eingetragen) und sorgen Sie dafür, dass das Ziel-Verzeichnis für die Wiedergabeliste für das anschließende „Drag & Drop“ zugänglich bzw. dort sichtbar ist. Das „Drag & Drop“ funktioniert für alle zu übertragenden Titel gleich:
Anschließend nehmen Sie noch die Tastenzuordnung für die Titel des soeben übertragenen Albums wie im entsprechenden Tab beschrieben vor.
Diesen Vorgang können Sie z.B. mit dem kostenlosen Tool Advanced Renamer erheblich vereinfachen, da sich die Reihenfolge der Dateien eines Verzeichnisses mit der Maus anpassen und deren Umbenennung nach einem auswählbaren Schema automatisieren lässt.
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Diese MP3-Dateien werden für eine bestimmte Szene eines Theaterstücks benötigt. Damit sie für die Tönebox aufrufbar werden, … |
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… müssen ihnen Ziffern zwischen „01“ und „24“ vorangestellt werden. Im Bild links sind die Dateien so benannt, dass jedem Geräusch entsprechend der szenischen Folge eine eigene Taste zugeordnet ist. |
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In diesem Bild sind dagegen jeweils mehrere Geräusche entsprechend der szenischen Folge derselben Taste zugeordnet.In diesem Falle muss die automatische CD-Funktion mit Hilfe der Konfigurationsdatei ausgeschaltet werden, damit die nachfolgenden Geräusche einer Gruppe erst auf Tastendruck starten.Einzelheiten zur Nutzung der CD-Funktion finden Sie hier. |
Mit folgenden Einträgen bei den einzelnen Titeln eines Albums können Sie den Ausdruck der Wiedergabeliste optimieren, ohne dass die Abspielbarkeit der Titel durch die Tönebox davon betroffen ist:
Name: Sorgen Sie für möglichst kurze, prägnante Bezeichnungen der Titels, damit diese im Ausdruck der Wiedergabeliste möglichst leicht wiedergefunden werden können.
Interpret: Der Interpret eines Albums wird unterhalb des Albumnamens ausgedruckt und kann für die Angabe weiterer Informationen genutzt werden.
TIPP: Der Ausdruck wird besonders übersichtlich, wenn Sie bei Album nur die beiden Ziffern für die Nummerierung eintragen und die eigentliche Bescheibung dann bei Interpret einfügen.
HINWEIS: Sollten Sie für die Titel eines Albums bei Interpret unterschiedliche Informationen eingetragen haben, dann sollten Sie bei Album-Interpret eine einheitliche Phrase einfügen („divers“), damit das Album bei der Darstellung in iTunes nicht auseinandergerissen wird.
Markieren Sie zuerst die betreffende iTunes-Wiedergabeliste in der Explorer-Spalte (links) und öffnen Sie dann den Druckdialog durch Strg+P oder über das Menue Datei > Drucken …, um folgende Einstellung auszuwählen:
Im Hochformat werden 6 Alben pro Seite ausgedruckt, so dass Sie bei voll ausgelasteter Tönebox z.B. mit 2 doppelseitig bedruckten Seiten operieren können.
Oberhalb der Titelinformationen werden die Namen für Album und Interpret angezeigt. Diese Einträge können Sie nutzen, um die jeweilige Tönebox-Playlist möglichst genau zu umschreiben.
Leider ist es nicht möglich, in iTunes bestimmte Titel direkt zu CD-Titeln zusammenzufassen, da deren Titelnummern vierstellig sein müssen (z.B. „2400“ für den Start-Titel einer Titelsammlung, die mit der Taste 24 gestartet werden soll), während iTunes selbst nur Titelnummern bis 999 bearbeiten kann (vierstellige Titelnummern aber immerhin darstellt und auch nicht beschneidet).
Als Ausweg bietet sich an, die CD-Titel zweistellig vorzunummerieren, ihren Titeln die beiden Ziffern, die die Reihenfolge innerhalb der CD bestimmen sollen, voranzustellen und ihre Dateinamen nach Synchronisierung mit iTunesSync umzubenennen.
Möchte man z.B. eine Reihe von Titeln als CD für die Taste 24 zusammenfassen, dann kann man in iTunes ihre Titelnummern einheitlich auf 24 setzen und die jeweils fehlenden beiden Nummern den Titeln voranstellen. Aus „klingeln“ wird so „00klingeln“ usw. Auf der via iTunesSync bespielten SD-Karte erscheint dieser Titel dann als Datei mit dem Namen „24 – 00klingeln.mp3“. Ein dafür eingesetztes Umbenennungsprogramm muss dann nur noch die Ziffernfolge „ – “ aus allen CD-Titeln entfernen (natürlich kann man das auch „zu Fuß“ machen).
Statt die Alben des angelegten Genres manuell in eine zuvor erstellte Wiedergabeliste zu ziehen, kann man auch eine sog. Intelligente Wiedergabeliste mit dem Kriterium „Genre ist …“ erstellen.
Ein Vorteil dieser Vorgehensweise liegt darin, dass sich die Wiedergabeliste automatisch aktualisieren kann, wenn man nachträglich noch Änderungen an den Titelinformationen oder an der Titelzusammensetzung gemacht hat. Außerdem kann man bequem z.B. bestimmte Alben ausschließen (im Dialog unten werden die Tönebox-Playlists 23 und 24 ausgeschlossen).
In der Auswahlliste für das zu überwachende Kriterium finden Sie neben dem Genre etliche weitere Titelinformationen, nach denen die Musiksammlung mit Hilfe der Intelligenten Wiedergabeliste gefiltert werden kann. Allerdings lassen sich Titel der Musiksammlung nur mit „Interpret“, „Album“ und „Name“ (in Suchleiste rechts oben) sowie zusätzlich mit „Genre“ und „Komponist“ (als Kriterien in der mit Strg+Umschalt+5 aufrufbaren Rasterdarstellung) im normalen Ansichtsfenster filtern.
Wenn Sie den Inhalt Ihrer Tönebox laufend anpassen oder mit mehreren SD-Karten operieren möchten, dann sind Sie darauf angewiesen, den Überblick über die zugrundeliegende MP3-Sammlung in iTunes zu bewahren. Hier ein paar Anhaltspunkte: